Die Kanaren als neues Zuhause: Tipps für Auswanderer, Überwinterer und digitale Nomaden

Warum die Kanaren so beliebt sind

Die Kanarischen Inseln ziehen Jahr für Jahr Menschen aus der ganzen Welt an, die hier ein neues Leben starten, dem Winter entfliehen oder für längere Zeit bleiben möchten. Mit ihrem milden Klima, ihrer atemberaubenden Natur und den niedrigen Lebenshaltungskosten sind sie ein Paradies für Auswanderer, digitale Nomaden und Langzeiturlauber. Doch bevor Sie den großen Schritt wagen oder Ihren Aufenthalt planen, gibt es einige Dinge zu beachten.

Die Inselgruppe im Atlantik

Die Kanarischen Inseln bestehen aus acht Hauptinseln: Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura, La Palma, La Gomera, El Hierro und La Graciosa. Jede hat ihren eigenen Charme und besondere Vorteile, je nach Lebensstil und Vorlieben.

Klima und Natur – Ein ewiger Frühling

Mit ganzjährig milden Temperaturen und über 300 Sonnentagen pro Jahr bieten die Kanaren ideale Bedingungen für Menschen, die der Kälte entfliehen möchten. Die Landschaft reicht von vulkanischen Wüsten über grüne Wälder bis hin zu goldenen Stränden.

Tipps für Auswanderer auf die Kanaren

1. Wählen Sie die richtige Insel

Die Kanarischen Inseln bieten eine Vielzahl an Lebensstilen. Jede Insel hat ihre Besonderheiten, und es lohnt sich, im Vorfeld genau zu überlegen, welche am besten zu Ihnen passt:

  • Teneriffa: Ideal für Menschen, die städtische Infrastruktur, Kultur und Natur kombinieren möchten.
  • Gran Canaria: Punktet mit einer Mischung aus Großstadtleben (Las Palmas) und entspannten Küstenorten.
  • Fuerteventura und Lanzarote: Perfekt für Ruhe und Naturliebhaber.
  • La Palma, La Gomera und El Hierro: Eher abgelegene Inseln mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Entschleunigung.

2. Die richtige Vorbereitung: Dokumente und Formalitäten

Eine gute Vorbereitung erleichtert den Start erheblich.

  • NIE-Nummer beantragen: Diese Identifikationsnummer ist unverzichtbar, um ein Bankkonto zu eröffnen, Verträge abzuschließen oder zu arbeiten. Beantragen Sie die NIE frühzeitig bei der zuständigen Polizeistelle oder Botschaft.
  • Wohnsitzanmeldung (Empadronamiento): Sie müssen sich im Rathaus Ihrer Gemeinde registrieren. Dies ist für viele Formalitäten notwendig, z. B. den Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem.
  • Spanische Bankkonto-Eröffnung: Ein lokales Konto erleichtert es, Rechnungen zu bezahlen, insbesondere Strom, Wasser und Internet.

3. Erwerbstätigkeit und Unternehmertum

  • Arbeitsmöglichkeiten: Die Kanaren bieten vor allem in den Bereichen Tourismus, Gastronomie und Bauwirtschaft Jobs. Digitale Nomaden und Freiberufler finden ebenfalls günstige Bedingungen.
  • Selbstständigkeit (Autónomo): Wenn Sie ein eigenes Geschäft gründen möchten, ist die Anmeldung als Autónomo unkompliziert. Es gibt jedoch monatliche Sozialversicherungsbeiträge, die zu berücksichtigen sind.
  • Netzwerken: Der Aufbau eines Netzwerks ist entscheidend, besonders wenn Sie vorhaben, ein Unternehmen zu gründen. Internationale Gruppen, Meetups und soziale Netzwerke wie Facebook-Gruppen können helfen.

4. Sprache lernen und kulturelle Integration

Auch wenn viele Menschen auf den Kanaren Englisch oder Deutsch sprechen, sind Spanischkenntnisse ein großer Vorteil.

  • Sprachkurse belegen: Lokale Sprachschulen und Online-Angebote wie Duolingo oder Babbel können den Einstieg erleichtern.
  • Offen für die Kultur sein: Nehmen Sie an lokalen Festen teil, probieren Sie die kanarische Küche und lernen Sie die spanische Lebensweise kennen. Das macht den Alltag nicht nur angenehmer, sondern hilft auch, Freundschaften zu schließen.

5. Lebenshaltungskosten realistisch einschätzen

Das Leben auf den Kanaren ist erschwinglich, aber es gibt regionale Unterschiede.

  • Mieten: In touristischen Gebieten wie Las Palmas oder im Süden Teneriffas sind die Mietpreise höher. Abgelegene Dörfer bieten oft günstigere Alternativen.
  • Nebenkosten: Strom und Wasser können teurer sein, insbesondere in den Sommermonaten. Viele Immobilien werden möbliert vermietet, was zusätzliche Kosten spart.
  • Lebensmittel: Lokale Produkte wie Obst, Gemüse und Fisch sind günstig, während importierte Marken teurer sind.

6. Gesundheit und Versicherungen

Das spanische Gesundheitssystem ist hochwertig, aber Sie sollten Ihre Optionen kennen.

  • Öffentliches Gesundheitssystem: Als Resident haben Sie Zugang zur staatlichen Gesundheitsversorgung. Dafür ist eine Anmeldung bei der Sozialversicherung notwendig.
  • Private Krankenversicherung: Viele Auswanderer entscheiden sich für eine private Versicherung, die mehr Komfort und kürzere Wartezeiten bietet.

7. Bildung und Familie

Falls Sie mit Kindern auswandern, sollten Sie die Bildungseinrichtungen der Kanaren berücksichtigen.

  • Internationale Schulen: Auf den größeren Inseln gibt es zahlreiche internationale Schulen, die Unterricht in Englisch, Deutsch oder anderen Sprachen anbieten.
  • Spanisches Schulsystem: Das öffentliche Schulsystem ist kostenlos und bietet Kindern die Möglichkeit, Spanisch schnell zu lernen und sich zu integrieren.

8. Das soziale Leben aufbauen

  • Internationale Gemeinschaften: Es gibt viele Auswanderer-Gruppen, insbesondere auf Teneriffa und Gran Canaria, die den Einstieg erleichtern können.
  • Hobbys und Vereine: Vom Wandern über Wassersport bis hin zu Tanzkursen – die Kanaren bieten zahlreiche Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und aktiv zu bleiben.

9. Das richtige Mindset

Das Leben auf den Kanaren ist entspannter als in vielen anderen europäischen Ländern.

  • Geduld haben: Bürokratie kann länger dauern, und die Menschen nehmen sich Zeit für alles – vom Kaffee bis zur Arbeit.
  • Offen für Neues sein: Um sich wirklich wohlzufühlen, sollten Sie bereit sein, sich auf die Kultur und den Lebensstil der Kanaren einzulassen.

Tipps für Überwinterer

1. Die richtige Insel für Ihren Aufenthalt auswählen

Nicht jede Insel bietet die gleichen Vorzüge für Überwinterer.

  • Teneriffa: Besonders der Süden, etwa rund um Costa Adeje oder Los Cristianos, bietet viele Sonnenstunden, gute Infrastruktur und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.
  • Gran Canaria: Maspalomas und Playa del Inglés sind die Hotspots für Überwinterer, während Las Palmas eine Mischung aus Großstadtleben und Strand bietet.
  • Fuerteventura: Ideal für Ruhesuchende und Strandliebhaber, mit einer beeindruckenden Küstenlandschaft.
  • Lanzarote: Bekannt für ihre Vulkanlandschaft und entspannte Atmosphäre – perfekt für Aktivurlauber und Naturliebhaber.

2. Unterkunft: Frühzeitig buchen und sparen

Die Nachfrage nach Unterkünften ist in den Wintermonaten hoch.

  • Frühzeitige Buchung: Reservieren Sie Ihre Unterkunft am besten einige Monate im Voraus, um sich die besten Optionen zu sichern.
  • Langzeitmieten: Viele Vermieter bieten Rabatte für Langzeitaufenthalte. Fragen Sie nach speziellen Tarifen, besonders wenn Sie länger als 30 Tage bleiben.
  • Alternative Optionen: Plattformen wie Airbnb, Booking.com oder lokale Immobilienagenturen sind ideal, um passende Unterkünfte zu finden.

3. Gesundheitsvorsorge während des Aufenthalts

Ihre Gesundheit sollte auch im Winterurlaub im Fokus stehen.

  • Krankenversicherung prüfen: Achten Sie darauf, dass Ihre Reisekrankenversicherung den gesamten Aufenthalt abdeckt. Für EU-Bürger ist die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) hilfreich, jedoch mit Einschränkungen.
  • Lokale Apotheken: Auf den Kanaren gibt es viele Apotheken, die auch ohne Rezept grundlegende Medikamente anbieten. Informieren Sie sich vorab über wichtige Begriffe auf Spanisch.

4. Aktivitäten und Freizeitgestaltung

Die Kanaren bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Winterzeit aktiv zu gestalten.

  • Wandern und Natur erleben: Erkunden Sie den Teide-Nationalpark auf Teneriffa, die Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria oder die Vulkanpfade auf Lanzarote.
  • Wassersport und Strände: Surfen, Schnorcheln oder einfach am Strand entspannen – die Kanaren bieten für jeden Geschmack das Richtige.
  • Kulturelle Veranstaltungen: Viele Inseln veranstalten in den Wintermonaten Feste und Märkte, wie etwa die beliebten Weihnachtsmärkte oder das traditionelle Fest der Heiligen Drei Könige.

5. Mobilität auf den Kanaren

Die Fortbewegung auf den Inseln ist unkompliziert, wenn Sie Ihre Optionen kennen.

  • Öffentliche Verkehrsmittel: Busse sind günstig und gut vernetzt, besonders in touristischen Gebieten. Die Busunternehmen „TITSA“ (Teneriffa) und „Global“ (Gran Canaria) sind zuverlässig.
  • Mietwagen: Für mehr Flexibilität, insbesondere in ländlicheren Gegenden, ist ein Mietwagen sinnvoll. Viele Anbieter bieten Rabatte für Langzeitmieten.
  • Fähren und Inselhopping: Nutzen Sie die Gelegenheit, mehrere Inseln zu erkunden. Fähren wie „Fred Olsen“ oder „Naviera Armas“ verbinden die Inseln schnell und bequem.

6. Kosten sparen als Überwinterer

Ein längerer Aufenthalt kann kostspielig werden, aber mit den richtigen Strategien lässt sich viel Geld sparen.

  • Lebensmittel: Kaufen Sie auf lokalen Märkten ein. Dort finden Sie frische und günstige Produkte wie Obst, Gemüse und Fisch.
  • Restaurants: Probieren Sie die lokalen „Guachinches“ auf Teneriffa oder familiengeführte Restaurants, die authentische kanarische Küche zu günstigen Preisen anbieten.
  • Freizeitaktivitäten: Viele Sehenswürdigkeiten, wie Strände oder Wanderwege, sind kostenlos. Auch Museen und Nationalparks haben oft günstige Eintrittspreise.

7. Das soziale Leben pflegen

Längere Aufenthalte sind eine großartige Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen.

  • Internationale Gemeinschaften: Besonders in beliebten Überwinterer-Regionen gibt es Gruppen und Stammtische, die den Austausch erleichtern. Plattformen wie Meetup oder Facebook sind hierfür nützlich.
  • Lernen Sie die Einheimischen kennen: Besuchen Sie lokale Feste und Veranstaltungen, um die kanarische Kultur zu erleben und neue Freundschaften zu schließen.

8. Versicherung und Finanzielles regeln

Bevor Sie abreisen, sollten Sie Ihre finanzielle und rechtliche Situation klären.

  • Bankkonto und Zahlungen: Kreditkarten werden nahezu überall akzeptiert. Für Langzeitaufenthalte könnte es sinnvoll sein, ein spanisches Bankkonto zu eröffnen.
  • Reiseversicherungen: Eine spezielle Langzeitreiseversicherung deckt eventuelle Risiken während Ihres Aufenthalts ab.

9. Praktische Tipps für den Alltag

Einige Kleinigkeiten machen den Aufenthalt angenehmer:

  • Elektrizität: Adapter sind meist nicht nötig, da in Spanien die gleichen Steckdosentypen wie in Deutschland genutzt werden.
  • Mobilfunk und Internet: Lokale SIM-Karten bieten günstige Tarife für mobiles Internet und Telefonie. Anbieter wie Movistar, Vodafone oder Orange haben gute Angebote.
  • Zeitzone beachten: Die Kanaren liegen in der gleichen Zeitzone wie Großbritannien, was manchmal für Verwirrung sorgen kann.

Tipps für digitale Nomaden

1. Die besten Inseln für digitale Nomaden

Jede Insel bietet einzigartige Vorzüge, die sich an verschiedene Bedürfnisse anpassen:

  • Gran Canaria: Las Palmas ist ein Zentrum für digitale Nomaden. Die Stadt bietet Co-Working-Spaces, ein lebhaftes Gemeinschaftsleben und den Stadtstrand Playa de Las Canteras.
  • Teneriffa: Besonders der Süden (z. B. Costa Adeje) lockt mit einer stabilen Internetverbindung und ruhigen Arbeitsbedingungen. Santa Cruz und La Laguna sind kulturell spannend.
  • Fuerteventura: Ideal für Naturliebhaber und Wassersport-Fans, mit einer ruhigen Atmosphäre und erschwinglichen Unterkünften.
  • Lanzarote: Die entspannte Atmosphäre und die einzigartigen Vulkanlandschaften machen die Insel besonders attraktiv für kreative Köpfe.

2. Co-Working- und Co-Living-Spaces

Eine funktionale Arbeitsumgebung ist für digitale Nomaden entscheidend.

  • Co-Working-Spaces:
    • The House (Las Palmas): Ein beliebter Treffpunkt für Nomaden.
    • Coworking Nomad (Teneriffa): Flexibel und gut ausgestattet.
    • Hub Fuerteventura: Ein Ort, der Arbeit und Networking fördert.
  • Co-Living-Spaces:
    • Kombinierte Wohn- und Arbeitsräume wie Nine Coliving (La Orotava, Teneriffa) oder Surfescape (Corralejo, Fuerteventura) bieten eine starke Gemeinschaft und gemeinsame Aktivitäten.

3. Internetverbindung sicherstellen

Eine stabile Internetverbindung ist unverzichtbar.

  • Mobilfunkanbieter: Lokale SIM-Karten von Movistar, Vodafone oder Orange bieten gute Datentarife. Alternativ können internationale SIM-Karten wie Holafly genutzt werden.
  • WLAN-Qualität: Hotels und Apartments haben oft schwankende WLAN-Verbindungen. Überprüfen Sie vor der Buchung die Bewertungen auf Plattformen wie Airbnb.
  • Mobile Hotspots: Ein mobiler Router kann helfen, falls das WLAN unzuverlässig ist.

4. Lebenshaltungskosten clever kalkulieren

Die Kanaren sind für digitale Nomaden meist erschwinglich, dennoch gibt es Preisunterschiede.

  • Unterkünfte: Langzeitmieten über Immobilienportale oder lokale Gruppen auf Facebook sind oft günstiger als Airbnb.
  • Essen: Lokale Märkte und Supermärkte wie Mercadona oder Lidl sind ideal, um preiswert einzukaufen. Restaurants abseits der touristischen Zentren sind ebenfalls günstiger.
  • Transport: Busse sind günstig und gut vernetzt. Wenn Sie Inselhopping planen, lohnt sich ein Mietwagen.

5. Netzwerken und soziale Kontakte knüpfen

  • Nomaden-Communities: Plattformen wie Meetup, Nomadlist, oder Facebook-Gruppen wie „Digital Nomads Gran Canaria“ erleichtern es, Gleichgesinnte zu treffen.
  • Events und Retreats: Regelmäßige Nomad-Treffen, Workshops und Retreats finden auf den Inseln statt und fördern den Austausch.
  • Lokale Integration: Besuchen Sie lokale Märkte, Veranstaltungen und Restaurants, um die Kultur besser kennenzulernen.

6. Aktivitäten und Work-Life-Balance

Die Kanaren bieten zahlreiche Möglichkeiten, um nach der Arbeit abzuschalten.

  • Outdoor-Aktivitäten: Wandern Sie durch den Teide-Nationalpark, surfen Sie an den Stränden Fuerteventuras oder entdecken Sie die Vulkanlandschaften Lanzarotes.
  • Kultur und Geschichte: Besuchen Sie historische Städte wie La Laguna (UNESCO-Weltkulturerbe) oder erleben Sie traditionelle Feste wie den Karneval in Santa Cruz.
  • Fitness und Gesundheit: Yoga-Studios und Fitnessstudios sind auf vielen Inseln verfügbar. Die meisten bieten Tages- oder Wochenpässe für Flexibilität.

7. Rechtliche und finanzielle Aspekte

Für digitale Nomaden gibt es einige bürokratische Details zu beachten.

  • Steuern: Informieren Sie sich über die steuerliche Situation in Ihrem Heimatland. Die Kanaren gehören zur EU, haben aber steuerliche Sonderregelungen (z. B. reduzierte Mehrwertsteuer).
  • Visum: EU-Bürger können sich problemlos bis zu 90 Tage aufhalten. Für längere Aufenthalte kann eine Anmeldung als Resident erforderlich sein.
  • Banking: Ein lokales Bankkonto ist nicht unbedingt nötig. Kreditkarten und internationale Konten funktionieren problemlos.

8. Beste Reisezeit für digitale Nomaden

  • Ganzjährig mildes Klima: Die Kanaren sind ein 365-Tage-Ziel, wobei die Wintermonate besonders angenehm sind.
  • Saisonale Unterschiede: In den Sommermonaten können einige Gebiete sehr heiß werden, während der Winter ideale Temperaturen für Arbeit und Freizeit bietet.

9. Nachhaltigkeit beachten

Immer mehr digitale Nomaden legen Wert auf nachhaltiges Reisen.

  • Unterstützen Sie lokale Unternehmen: Kaufen Sie bei lokalen Händlern und essen Sie in Restaurants mit regionalen Produkten.
  • Müll vermeiden: Die Inseln kämpfen mit einem hohen Plastikaufkommen. Nutzen Sie wiederverwendbare Produkte, wo möglich.
  • Bewusst reisen: Entdecken Sie die Inseln mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder teilen Sie Mietwagen mit anderen Reisenden.

10. Sicherheit und Wohlbefinden

Die Kanaren gelten als sicheres Reiseziel. Dennoch sind einige Punkte wichtig:

  • Gesundheitsvorsorge: Prüfen Sie Ihre Krankenversicherung. Viele Nomaden schließen eine spezielle Reiseversicherung ab, die auch Remote-Arbeit abdeckt.
  • Kleinkriminalität vermeiden: Lassen Sie keine Wertgegenstände im Auto und nutzen Sie sichere Unterkünfte.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Die Kanaren als neues Zuhause: Tipps für Auswanderer, Überwinterer und digitale Nomaden

Welche Insel ist am besten für digitale Nomaden geeignet?

Gran Canaria und Teneriffa bieten die beste Infrastruktur und Communitys für digitale Nomaden.

Kann ich ohne Spanischkenntnisse auf den Kanaren leben?

Ja, insbesondere in touristischen Gebieten. Für eine langfristige Integration sind jedoch Grundkenntnisse empfehlenswert.

Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten auf den Kanaren?

Die Kosten sind niedriger als in vielen europäischen Ländern, abhängig von Lebensstil und Inselwahl.

Gibt es auf den Kanaren eine gute medizinische Versorgung?

Ja, das spanische Gesundheitssystem ist hochwertig, und es gibt viele Kliniken und Krankenhäuser.

Brauche ich eine spezielle Versicherung für den Aufenthalt auf den Kanaren?

Für Überwinterer und digitale Nomaden ist eine Reise- oder Auslandskrankenversicherung sinnvoll.

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